Dazu wurde bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Nun folgt eine Vereinbarung zwischen dem Land Südtirol und der Gemeinde Abtei. Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone wird diese im Namen des Landes unterzeichnen, was noch innerhalb Dezember 2020 erfolgen dürfte. Das Abkommen, dessen Inhalte am 10. November von der Landesregierung genehmigt wurden, regelt die verschiedenen Zuständigkeiten in der Planungs- und Durchführungsphase des Bauvorhabens. So überträgt das Land Südtirol der Gemeinde Abtei die Zuständigkeit für die technischen Dienstleistungen in der Planungs- und Durchführungsphase sowie für die Ausführung der Arbeiten. Die Gemeinde übernimmt in eigenem Namen sowie für das Land die Funktion des Verfahrensverantwortlichen, wobei die Kontrollfunktion weiterhin beim Land bleibt.Finanzierung des Bauvorhabens gesichert. Das Projekt umfasst die Erweiterung der Oberschule (Wirtschaftsfachoberschule und Sprachengymnasium), die im Zuständigkeitsbereich des Landes ist, sowie den Neubau der Mittelschule „Tita Alton“ (Zuständigkeit der Gemeinde), im Zuge dessen auch die Musikschule (Land) und die Dienstwohnung (Gemeinde) neu errichtet wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 15,8 Millionen Euro; davon finanziert das Land Südtirol rund 10,4 Millionen Euro. Die Ausgaben sind bereits im Dreijahresprogramm 2019-2021 der Landesabteilung Hochbau enthalten. Wenn alles nach Plan läuft, dürften die Planungsarbeiten im Mai 2021 vergeben werden, die technische und wirtschaftliche Machbarkeitsstudie sollte innerhalb November 2021 erstellt werden, das definitive Projekt innerhalb April 2022. Bis August 2022 dürfte das Ausführungsprojekt stehen. Die weitere Planung sieht vor, dass die Arbeiten innerhalb Februar 2023 vergeben und im März 2023 beginnen sollten. (LPA)
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