Bruneck – Hundeauslaufzone videoüberwacht

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Bruneck – Hundeauslaufzone videoüberwacht

Der beginnende Frühling lädt gerade in Zeiten des verordneten Daheimbleibens auch die Hundehalter ein, in der Umgebung der eigenen Wohnung mit ihren Vierbeinern ausführlich die ersten Frühlingssonnenstrahlen zu genießen. Die Hundeauslaufzone wurde eigens dafür errichtet, dass Personen mit Hund und ohne Hund nebeneinander gut auskommen. Im eingezäunten Bereich der Auslaufzone können sich die Vierbeiner austoben, ohne dass sich jemand daran stören muss. In letzter Zeit wurden in der Hundeauslauffläche jedoch mehrmals Giftköder und mit Draht präparierte Leckerlis gefunden. In einigen Fällen kam es zu Vergiftungen und Verletzungen bei Hunden. Dies veranlasste die Stadtverwaltung dazu, die Videoüberwachung dieses Areals zu initiieren. „Diese feigen Angriffe sind unserer Gesellschaft nicht würdig. Ich weiß nicht, was in jemandem vorgeht, der so etwas tut. Diese Angriffe richten sich nicht nur gegen die Vierbeiner, sondern gegen alle, die sich in diesem Bereich aufhalten. Nicht auszudenken was passiert, wenn beispielsweise ein Kind mit den Giftködern in Berührung kommt. Diese Taten sind aufs Schärfste zu verurteilen“, unterstreicht Bürgermeister Roland Griessmair. Die Videoüberwachungsanlage, die vom Stadtbauhof montiert wurde und deren Aufnahmen von der Ortspolizei ausgewertet werden, soll dazu beitragen, die Sicherheit in und um die Hundeauslauffläche zu erhöhen. Gleichzeitig soll sie die Verursacher davon abhalten, ihre Taten zu wiederholen und wenn dies doch geschieht, helfen sie zu identifizieren. Die Ortspolizei Bruneck weißt diesbezüglich darauf hin, dass jeder, der vorsätzlich einem Tier Schaden zufügt, eine Straftat begeht. „Für Tierquälerei sieht das Strafgesetzbuch hohe Strafen vor. Die Kontrollen werden in Zukunft auch dank der Videoüberwachung intensiviert“, erklärt Stefan Haidacher, Kommandant der Ortspolizei