Die gesamte Studie zur Standortanalyse für den neuen Sitz des Südtiroler Archäologiemuseums in Bozen ist nun publiziert. Eine Entscheidung ist in den kommenden Wochen zu erwarten.
Um den bestmöglichen Standort für das Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, das zu wenig Räume zur Verfügung hat, zu finden, hatte die Landesregierung eine Standortanalyse in Auftrag gegeben. Das von der Landesregierung mit dem Verfahren beauftragte Unternehmen Sinloc, im zeitweiligen Zusammenschluss mit dem Architekturbüro „Weber + Winterle„, hat der Landesregierung kürzlich eine Studie vorgelegt, die nun publiziert ist.
Unter die Lupe genommen wurden zehn Standorte mit dem Ziel eine Reihenfolge für bestmögliche Lösung zu ermitteln. Fünf davon wurden als mögliche Standorte eingestuft. Als bestmöglicher Standort wurde demach der ehemalige Enel-Sitz in der Dantestraße nahe der Drususbrücke ermittelt. Die weiteren Standorte, die nach dem empfohlenen Areal Ex-Enel gereiht sind, sind der Platzierung nach folgende: das Gefängnisareal in der Dantestraße, das ehemalige Ina-Gebäude an der Ecke Museum- und Rosministraße, der Virgl und der Sparkassen-Hauptsitz.
Die entsprechende Studie liegt nun zweisprachig vor und wurde heute, wie am 26. April angekündigt, publiziert. Die Landesregierung wird sich in den kommenden Wochen mit den Vorschlägen auseinandersetzen und nach Beratung mit der Gemeinde Bozen eine Entscheidung über den künftigen Museumsstandort treffen. (mb/san)
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