Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch mit dem geschäftsführenden Direktor des Gesundheitsbezirkes Bruneck Gerhard Griessmair trafen sich vor kurzem der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, der stellvertretende Generalsekretär Christof Preindl und der Direktor der Sozialdienste Gebhard Mair. Der Präsident gratulierte Griessmair zur verantwortungsvollen Aufgabe und wünschte ihm eine glückliche Hand bei den Entscheidungen. Ziel müsse es sein, so Steger, auch in Zukunft die wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Sanität und Sozialem zum Wohle der Bügerinnen und Bürger des Pustertales fortzuführen. Vor allem an den Sprengelsitzen, wo Mitarbeiter des Gesundheitsbezirkes und der Sozialdienste unter einem Dach arbeiten, würde diese Kooperation sichtbar. Konkret gehe es darum, auch in der Verwaltung dieser Strukturen immer die effizientesten Lösungen anzustreben. Bezirksdirektor Griessmair betonte, dass auch dem Gesundheitsbezirk viel an einer engen und offenen Zusammenarbeit liege. Erschwerend fanden beide die Raumnot, mit der die eigenen Dienste derzeit zu kämpfen haben. Ziel müsse es sein, waren sich Steger und Griessmair einig, dass die erforderlichen Räumlichkeiten gebaut oder angekauft und nicht über lange Zeiträume angemietet werden. Einig war man sich auch in der Einschätzung, dass der Mangel an Fachpersonal sowohl für den Gesundheitsbezirk als auch die Sozialdienste die Herausforderung schlechthin werde in den nächsten Jahren und man deshalb neben dezentralen Ausbildungen auch die Anwerbung von Fachkräften außerhalb des Landes forcieren soll, um einen Betreuungskollaps zu vermeiden.
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