Die 14. Auflage des Malwettbewerbes „Die Frau in der Kunst“ ist nun Geschichte. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. Aus Südtirol, Norditalien sowie aus dem benachbarten Osttirol sind die Malerinnen nach Innichen gekommen, um das Thema „Lichtblicke“ in sehr vielfältigen und unterschiedlichen Bildern zum Ausdruck zu bringen.Die Jury, bestehend aus dem Direktor des Kunstlyzeums in Bruneck i.R., Dr. Hansjörg Rogger, der Künstlerin Sabine Rubatscher aus Bruneck und dem Künstler Luis Seiwald aus Gsies, hatte keine leichte Aufgabe, die besten Werke auszusuchen, denn das Niveau der Arbeiten war sehr hoch und das Thema sehr vielfältig interpretiert. Fünf Bilder wurden insgesamt prämiert, von der Kategorie Jugendliche (14 – 17 Jahre) konnte sich Maddalena Truant aus Innichen über 100 Euro freuen. Der Preis des besten Aquarellbildes, dotiert mit 500 Euro, ging an Manuela Colbertaldo aus Padova. Den dritten Preis, ebenso 500 Euro, gewann Gisela Krüger aus Innichen, Renate Niederfriniger aus Eppan konnte sich über 700 Euro und den 2. Preis freuen. Den Hauptpreis über 1.000 Euro gewann Karolina Laner aus Welsberg. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Tourismusverein Innichen unter der Schirmherrschaft des Kulturvereins „La Saletta“. Hanna Erharter, Direktorin des TV Innichen, hat sich während der Prämierung besonders bei Frau Elena Cadamuro bedankt, welche diese einmalige Veranstaltung ins Leben gerufen und durch ihren großen Einsatz viele Jahre das Dorfleben von Innichen nachhaltig geprägt hat. Dieter Wurmböck, Präsident des Tourismusvereines, gab anlässlich der Prämierung bekannt, dass die „Frau in der Kunst“ nun jedes Jahr am letzten Samstag im Juli stattfinden wird und hofft, dass viele Malerinnen sich diesen Termin jetzt schon reservieren werden. Musikalisch umrahmt wurde die Preisverteilung von der Pianistin Alessandra Garavello, welche das Publikum mit ihren Darbietungen sehr begeistert hat. (PM)
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