Das Jugendfestival 2021 der Europaregion ist heute in Innsbruck mit einem Festakt zum zehnjährigen Jubiläum abgeschlossen worden. 700 Jugendliche haben bisher am Festival teilgenommen.
Seit zehn Jahren veranstaltet die Europaregion das Jugendfestival. 700 Jugendliche aus Tirol, Südtirol und dem Trentino haben seit dem Jahr 2011 an der Aktion teilgenommen. 23 Orte in der gesamten Euregio waren Austragungsorte. Auch in diesen Tagen setzen sich 30 Jugendliche aus Tirol, Südtirol und Trentino mit der Europaregion auseinander. Nach einem ersten Tag im Trentino waren die Jugendlichen gestern in Südtirol mit der Geschichte des Landes aus den unterschiedlichen Perspektiven der drei Sprachgruppen befasst.
Am heutigen Freitag (24. September) stand der Festakt zum zehnjährigen Jubiläum des Euregio-Jugendfestivals im Landhaus in Innsbruck im Mittelpunkt. Bildungslandesrätin Beate Palfrader gratulierte sowohl dem Organisationsteam als auch den Teilnehmenden: „Das Euregio-Jugendfestival wurde 2011 gegründet – im selben Jahr wie die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Allein schon aus diesem Grund gilt das Jugendfestival als ‚Mutter‘ aller weiteren Jugendprojekte der Euregio.“
Neun Euregio-Projekte für Jugendliche
Insgesamt gibt es, vom Euregio Summer Camp über das Euregio-Jugendblasorchester bis hin zur Euregio-Akademie, derzeit jährlich neun Euregio-Projekte, die insbesondere junge Menschen in Tirol, Südtirol und Trentino ansprechen. „Wir wollen damit den Jugendlichen der drei Landesteile die Besonderheiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Regionen näherbringen sowie die Sprachkenntnisse fördern. Darüber hinaus werden bei diesen Veranstaltungen auch Freundschaften, die über die Grenzen hinausgehen, geschlossen“, ergänzte die Landesrätin.
Heuer nahmen vom 22. bis 25. September coronabedingt nur 30 Jugendliche aus den drei Ländern am Jugendfestival teil. Dabei fanden Diskussionen über die vielen verschiedenen Aspekte der Europaregion mit politischen Vertretern sowie Euregio-Experten statt. Besuche der BBT-Tunnelwelten und des neuen Euregio-Infopoints in Innsbruck rundeten das Programm ab. Vor Ausbruch der Pandemie im März 2020 waren es jeweils 60 bis 90 Teilnehmende, die sich an jeweils drei Orten in der Euregio zusammenfanden. (red/jw)
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