Seit 2000 verzeichnet Südtirol weniger Verkehrstote, dennoch ist jeder Tote einer zu viel. Die Kampagne „No Credit“ erinnert daran, dass alle auf der Straße Verantwortung für sich und andere tragen.
In diesen Tagen startet die Sensibilisierungskampagne No Credit (Kein Kredit) in die 16. Runde, die Botschaft bleibt jedoch unverändert. Egal, ob im Auto, mit dem Motorrad, mit dem Fahrrad oder als Fußgänger: die Gefahren im Straßenverkehr sind vielfältig, die Folgen jeder kleinen Unaufmerksamkeit können verheerend sein. Und zwar nicht nur für einen selbst, sondern auch für Familienangehörige, Freunde und Bekannte.
„Wir sind als Land Südtirol darum bemüht, unsere Straßen und Gehsteige so sicher wie möglich zu machen. Außerdem steht mit dem Safety Park für alle Verkehrsteilnehmer ein Kompetenzzentrum zur Verfügung, in dem sicheres Fahren mit verschiedenen Fahrzeugtypen geübt werden kann. Schlussendlich trägt jedoch jeder einzelne von uns mit seinem Fahrverhalten eigenverantwortlich dazu bei, sicher ans Ziel zu gelangen“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Die ersten Plakate der heurigen No-Credit-Kampagne bringt der Straßendienst des Landes in den nächsten Tagen längs viel befahrener Straßenabschnitte an.
Verkehrssicherheit: ständiges Training
Im Verkehrssicherheitszentrum Safety Park kümmern sich das dortige Team tagtäglich um die Themen Sicherheit und Straßenverkehr. „Unsere Kernaufgabe ist die Durchführung von Fahrsicherheitskursen für alle Alters- und Berufsgruppen. Zu unserem Angebot gehören 24 verschiedene Trainings. Wir wollen aber auch mit verschiedenen Maßnahmen zur aktiven Bewusstseinsbildung beitragen“, erklärt Sebastian Seehauser, Leiter des Verkehrssicherheitszentrums Safety Park. Oberstes Ziel sei es, alle Verkehrsteilnehmer – egal, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – fit für den täglichen Straßenverkehr zu machen. (red/san)
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