Landesrat Daniel Alfreider und Kultur- und Bildungsdirektorin Edith Ploner haben Ende vergangener Woche die neue Außenstelle der Ladinischen Bildungs- und Kulturdirektion in St. Ulrich eröffnet.
In der Sotriastraße 19 in St. Ulrich hat mit dem Schuljahr 2022/23 eine Außenstelle der Ladinischen Bildungs- und Kulturdirektion ihren Betrieb aufgenommen. Die Außenstelle befindet sich in nächster Nähe von Oberschulen und Mittelschule und ist somit für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leicht zu erreichen.
Ladinische Schule und Kultur stärken
Dank des neuen Standorts könne nun eine Reihe von Diensten direkt in Gröden angeboten werden, betonte der ladinische Landesrat Daniel Alfreider, der am vergangenen Freitag (17. Februar) die neue Außenstelle gemeinsam mit Kultur- und Bildungsdirektorin Edith Ploner offiziell ihrer Bestimmung übergeben hat. Landesrat Alfreider bedankte sich bei allen, die zur schnellen Umsetzung dieses 2021 initiierten Vorhabens beigetragen haben und betonte: „Die Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort in den ladinischen Tälern ist ein wichtiger Schritt, um die ladinische Kultur, Schule und Bildung zu fördern und die Gemeinschaft zu stärken.“ Auch die ladinische Kultur- und Bildungsdirektorin Edith Ploner zeigte sich über die schnelle Umsetzung des Projekts erfreut und verwies darauf, dass die neue Außenstelle die Synergien zwischen Bildungsdirektion und den Schulen und Kindergärten vor Ort stärke, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch fördere und damit die Bildungsdienstleistungen verbessere.
Dienstleistungen ortsnah anbieten
Das Projekt für die Außenstelle der Ladinischen Bildungs- und Kulturdirektion in Gröden, die ihren Hauptsitz in der Bindergase in Bozen hat, wurde das 2021 in die Wege geleitet, um den Bedarf an einem ortsnahen Dienstleistungsangebot und eines Standorts mit Sitzungsräumen zu decken. Derzeit arbeiten in St. Ulrich fünf Mitarbeiterinnen: die ladinische Kindergarteninspektorin, die Inspektorin für den Religionsunterricht, zwei Mitarbeiterinnen des Pädagogischen Bereichs und eine Mitarbeiterin der Kompetenzstelle Inklusion und Beratung. (red/jw)
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